Hirnschädigungen

Eine Hirnschädigung kann viele Ursachen haben: Sie kann angeboren sein und dann beispielsweise durch einen Gendefekt oder durch Komplikationen während der Schwangerschaft oder Geburt hervorgerufen worden sein. Oder sie wurde erst im Laufe des Lebens erworben, zum Beispiel plötzlich im Rahmen eines Schlaganfalls oder eines Schädel-Hirn-Traumas, oder aber schleichend im Zusammenhang mit einem dementiellen Prozess.
Egal, vor welchem Hintergrund eine Hirnschädigung entstanden ist: im alltäglichen Leben bringt sie in der Regel so einiges aus dem Gleichgewicht und stört nicht selten auch lang eingespielte Beziehungen in der Partnerschaft oder Familie:

• Betroffene und Angehörige kennen sich manchmal gar nicht wieder angesichts dessen, was eine Hirnschädigung aus ihnen macht...
• Häufig müssen sie sich mit neuen Aufgabenverteilungen und Verantwortlichkeiten im Zusammenleben arrangieren...
• Dabei vermissen die meisten eine Anerkennung für das Engagement, mit dem sie die täglichen Herausforderungen - oft bis über die Belastungsgrenzen hinaus - meistern...
• Im Zusammenleben fühlen sich sowohl Betroffene als auch Angehörige häufig missverstanden, abhängig und machtlos...
• Darüber hinaus trauern viele Betroffene bzw. Angehörige um das, was sie durch die Hirnschädigung verloren haben oder niemals zu erreichen glauben...
• Nicht zuletzt kreisen zahlreiche Gedanken und Sorgen um die ungewisse Zukunft: Welche Verbesserungen sind überhaupt möglich? Welche (Lern-)Fähigkeiten können bei einer Hirnschädigung bzw. kognitiven Entwicklungsstörung erwartet werden? Welche Vorbereitungen sollten getroffen, welche Anpassungen vorgenommen werden? Und wieviel Fördern & Fordern, aber auch wieviel Akzeptanz der Gegebenheiten ist für alle Seiten angemessen?...

Eine wertvolle Hilfe in dieser Situation kann eine systemische Beratung sein!

Außerdem können Sie von meiner jahrelangen Erfahrung mit neurologisch und psychiatrisch bedingten Problemstellungen profitieren.